Sicherlich kennen Sie das:

Sie gehen in ein Möbelhaus, laufen durch die Ausstellung, setzen sich hier und da in einen Sessel oder eine Garnitur, Sie lassen sich beraten und entscheiden sich schließlich für ein Möbelstück, das Ihnen vom Äußeren her am besten gefällt.

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Aber wie sieht denn eigentlich das Innere der favorisierten Polstermöbel aus?

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Da  gibt es große Unterschiede und diese beginnen beim Gestell. Was früher von einem Gestellbauer aus Hartholz gezapft und genagelt wurde, wird heute häufig aus Spanplatten zusammen getackert und mit Kunststoffdübeln verbunden.

Die Federkerne bestehen aus immer weniger Sprungfedern. Manchmal werden sie sogar einzeln in die Sitzschäume eingeschäumt, wandern im Laufe der Jahre an die Oberfläche der Polsterung, können brechen und beschädigen die Bezugsmaterialien.

Doch meistens befindet sich im Polstermöbel gar kein Federkern, sondern nur eine Unterfederung und auch bei dieser wird mehr und mehr auf Qualität verzichtet.

Heutzutage kommen überwiegend Schaumstoffe zum Einsatz, die sich natürlich ebenfalls in den Qualitäten unterscheiden.

Gegen einen hochwertigen Schaumstoff ist nichts einzuwenden und er kann auch langlebig sein, aber dies scheint von der Industrie nicht gewünscht zu sein.

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Diesen Furniture Waste möchten wir gern reduzieren und alte Werte erhalten, deshalb arbeiten wir alte Polster auf.

So entstehen in der Sitzwerkstatt Möbel für Idealisten. Nachhaltig, kreativ und individuell.